Osteoporosebehandlung

Osteoporose wird nicht umsonst auch als Knochenschwund bezeichnet: Weil sich die Knochenmasse verringert, wird die Struktur des Knochens porös. Beides lässt den Knochen leichter brechen. Typische Bruchstellen sind die Wirbelsäule, die Hüfte oder das Handgelenk.

Prävention

In der Osteoporosediagnostik geht es vor allem darum, den Knochenschwund möglichst früh zu erkennen und ihm entgegenzuwirken. Bei den Spezialuntersuchungen geht es vor allem um das Erkennen von so genannten "schnellen Knochenmasseverlust" mit einer Verlustrate von über 3 Prozent pro Jahr und um die Kontrolle des Verlaufs bereits diagnostizierter Osteoporose.

  1. Abklärung vorhandener Risikofaktoren
  2. Genaue körperliche Untersuchung
  3. Röntgenuntersuchung der Wirbelsäule
  4. Knochendichtemessung (DXA)
  5. Laboruntersuchungen

Behandlung

Neben der Verbesserung von Muskelkraft und Koordination in der Krankengymnastik und Sporttherapie sowie der High Frequency Vibration mit dem Galileo (Therapie und Training von Muskelfunktionen) werden Medikamente zur Behandlung und Vorbeugung von Brüchen bei Osteoporose eingesetzt:

Als Basistherapie wird Calcium in Kombination mit Vitamin D verabreicht. Je nach Stadium der Erkrankung werden Physiotherapeutische Maßnahmen und Schmerzmittel mit anderen modernen Medikamenten kombiniert.

In Deutschland haben ca. 10 Millionen Menschen Osteoporose, jede dritte Frau erkrankt nach den Wechseljahren daran. Aber auch Männer können betroffen sein.

In unserem Behandlungskonzept fließen zusätzlich Erkenntnisse der ganzheitlichen Medizin und Ernährungsmedizin ein, wonach die Entwicklung einer Osteoporose häufig einen langen Vorlauf hat und eine wesentliche Ursache die übermäßige Säurebelastung des Körpers ist.

Wir wenden aussagefähige Testverfahren und Behandlungskonzepte aus den Kenntnissen der komplexen Zusammenhänge des Säure - Basen Haushaltes des Körpers an.



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